Gewusst wie: 10 Swinger-Regeln für einen gelungenen Partnertausch - swinger.de

Gewusst wie: 10 Swinger-Regeln für einen gelungenen Partnertausch

Existieren Swinger-Regeln, die Ihr unbedingt kennen solltet, bevor Ihr mit Eurem Partner den ersten Swingversuch wagt? Genau diese Frage wird hier beantwortet. Nachfolgend findet Ihr die zehn wichtigsten Swinger-Regeln, die jedes Swingerpaar kennen und befolgen sollte, um beim Partnertausch eine schöne Zeit zu haben.
Wie jede andere menschliche Aktivität hat auch das Swingen seine Vor- und Nachteile. Doch mithilfe von ein paar festen Grundregeln könnt Ihr dafür sorgen, dass ein Partnertausch stets ebenso schön wie unkompliziert vonstatten geht.

Die 10 Swinger-Regeln

Swinger-Regel 1: Einer geht, beide gehen

Ihr kommt als Paar und Ihr geht auch als Paar.
Es ist nie eine gute Idee, wenn der eine verschwindet und der andere allein zurückbleibt. Bewegt Euch stets gemeinsam Hand in Hand, ohne Euren Partner zurückzulassen. Swingen ist wesentlich unverkrampfter und sicherer, wenn beide Partner gleichermaßen diesem Vergnügen frönen können und wollen. Das ganze ist ein Mannschafts- und kein Einzelsport.

Im Rahmen der Swinger-Regeln dürft ihr euch bei gefestigtem Vertrauen natürlich auch in verschiedenen Räumen austoben. Sich gegenseitig hinterher von den heißen Erlebnissen zu erzählen, stellt oft einen besonderen Kick dar.
Aber dafür muss schon einiges passen und ihr müsst euch wie gesagt wirklich vertrauen. Beziehungsweise die Situation sofort abbrechen, wenn ihr merkt, dass einer von euch beiden mit dem Partnertausch in getrennten Räumen überfordert ist.

Swinger-Regel 2: Pünktlichkeit

Zur richtigen Zeit vor Ort zu sein ist auch hier sehr wichtig. Es ist ein ziemlicher Abturner, wenn man zu spät auf einer Party auftaucht. Die Nacht ist dann meist schon über ihren Höhepunkt hinaus und Ihr fallt bei anderen Besuchern, die schon voll bei der Sache sind, vielleicht bloß unangenehm auf. Außerdem wisst Ihr dann nicht ohne Weiteres, wo Ihr noch unterkommen sollt. Informiert also den Veranstalter vorher, wenn es bei Euch später werden sollte. Andernfalls werdet Ihr vielleicht nicht wieder eingeladen.

Apropos Die gilt auch innerhalb der Partnerschaft!
Wenn ihr beide bei einer entsprechenden Party getrennt herumstreift, solltet ihr beide zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Treffpunkt sein.
Habt ihr einen Treffpunkt abgemacht, aber einer taucht nicht auf, kann das zu Missverständnissen und Eifersucht führen. Und die sind für das Vertrauen selbstredend Gift.

Swinger-Regel 3: Höflichkeit

Das Leben eines Swingers ist nicht einfach. Stellenweise ist es sogar ziemlich verzwickt und kompliziert; Unsicherheit und Verunsicherung sind nicht selten. Höflichkeit ist hier das Mittel der Wahl zur gegenseitigen Auflockerung. Behandelt andere so wie auch Ihr gerne behandelt werden wollt. Seid sensibel, umsichtig und verständnisvoll.

Zusätzlich haben bei den Swinger-Regeln im Bereich Höflichkeit auch Jekyll-und-Hyde-Grundsätze keinen Platz: Das Spiel „Guter Bulle, böser Bulle“ mag im Tatort funktionieren. Beim Swingen ist es aber nicht so toll. Also: Beide Partner sollten gleichermaßen höflich, freundlich und charmant sein.

Swinger-Regel 4: Rückantwort bei Einladungen

Selbst wenn Ihr an einem Event nicht teilnehmen wollt, solltet Ihr stets auf alle Einladungen antworten.
Es ist ziemlich unangenehm für den Veranstalter, wenn er nicht genau weiß, wie viele Gäste tatsächlich erscheinen werden. Antwortet per Telefon oder Mail und bringt Eure Dankbarkeit für die Einladung zum Ausdruck.

Und bitte, eine der wichtigsten Swinger-Regeln, wenn ihr nicht zu einem Event kommen könnt:
Meldet euch ab.
Das hat den Vorteil, dass der Veranstalter euren Wartelisten-Platz im Zweifelsfall für einen Nachrücker frei geben kann. Es freut sich also nicht nur der Veranstalter über die Info, sondern gegebenenfalls noch jemand anderes.

Swinger-Regel 5: Geschenk für den Veranstalter

Kommt niemals mit leeren Händen. Fragt den Veranstalter vorher, was Ihr ihm Schönes mitbringen könnt. Egal, ob etwas Ausgefallenes oder nur eine Kleinigkeit: habt immer ein Präsent für den Veranstalter dabei, wenn Ihr eine Swingerparty besucht. Im Endeffekt ist es schließlich auch nur eine ganz normale Party, oder nicht?

Wobei die Geschenke-Idee bei den Swinger-Regeln insbesondere auf Privatpartys zutrifft. Bei einer kommerziellen Party leistet ihr euren Beitrag ja meist schon in Form von Eintrittsgeldern. Und manchmal ist es dort auch gar nicht so einfach, herauszufinden, wer der wahre Veranstalter ist. Der Club? Eine Eventagentur? Oder noch jemand anderes?

Swinger-Regel 6: Die richtige Garderobe

Zieht praktische Kleidung an, die auch bei Fortschreiten der Nacht noch angenehm zu tragen ist. Eine gute Idee sind beispielsweise Roben oder Negligés.

Aber auch

  • Anzüge (gerne ohne etwas drunter für Frauen – oder für beide Geschlechter mit Hose, die sich im Schritt- und Po-Bereich umklappen lässt),
  • Zentais,
  • Bodysuits oder
  • raffinierte Accessoires wie Ketten oder Hüte

kommen immer gut an.

Im Prinzip spricht trotzdem nichts gegen potenziell weniger bequeme Outfits wie Latex oder atemberaubende Highheels. Allerdings kann ein Swingerabend deutlich länger werden. Deshalb ist die Swingerparty keine Gelegenheit für Experimente mit offenem Ausgang. Wer jedoch Übung und ein entsprechendes Auftreten hat, kann eigentlich alles tragen.
Und bei einer expliziten Fetischparty sieht es sowieso noch einmal ganz anders aus als bei einem „einfachen“ Event ohne konkreten Dresscode.

Nehmt außerdem nur soviel Bargeld mit, wie Ihr braucht und beschränkt Euren Schmuck oder andere Wertgegenstände auf ein absolutes Minimum. Wenn Ihr etwas Wertvolles auf der Party verliert, bedeutet das nur Kopfschmerzen für Euch und bringt den Veranstalter in Verlegenheit.

Gewusst wie: 10 Swinger-Regeln für einen gelungenen Partnertausch - swinger.de

Swinger-Regel 7: Gesundheit und Hygiene

Hygiene ist für jeden eine Grundvoraussetzung. Mit schlechtem Atem oder starkem Körpergeruch stoßt Ihr bei potentiellen Partnern schnell auf. Duscht und pflegt Euch ausgiebig, bevor Ihr zur Party aufbrecht. Mit einem guten Rasierwasser, Parfüm oder Deodorant könnt Ihr Euch positiv von der Masse abheben. Ein guter Auftakt für einen schönen Abend ist es auch, sich gleich nach der Ankunft noch einmal kurz frisch zu machen.

Achtet anschließend beim Partnertausch unbedingt auf Safer Sex!
In den meisten Clubs sowie auf Privatpartys liegen in aller Regel Gummis aus. Im Zweifelsfall könnt ihr selbst noch einige einstecken.
Aber denkt immer daran: Eure Gesundheit und die aller anderen Beteiligten sind zu wichtig, als dass eine hauchdünne Gummimembran den Spielverderber geben sollte.

Kurz gesagt: Lasst nicht zu, dass die Nachwirkungen des Abends bei euch oder bei anderen in gesundheitlicher Hinsicht unschön. Und dafür braucht es nicht einmal das große HIV-Kino – selbst Feigwarzen oder ein Genitalherpes haben es bereits in sich. Selbst Syphilis ist mittlerweile wieder auf dem Vormarsch!

Swinger-Regel 8: Habt Spaß!

Eigentlich die einfachste der 10 Swinger-Regeln, Spaß haben und seine Zeit zu genießen. Also nehmt nur an den Aktivitäten teil, mit denen Ihr Euch auch wirklich wohl fühlt.
Lasst Euch nicht von irgendjemandem unter Druck setzen, um Dinge zu tun, die Ihr nicht tun wollt. Dieser Punkt ist vielleicht sogar der Wichtigste!
Seid gegenüber jeder neuen Aktivität offen und positiv. Lebt Eure Fantasien aus und habt eine schöne Zeit.

Übrigens kommt es durchaus vor, dass ihr von einer Situation im ersten Moment überrascht seid. Möglichweise, weil ihr nicht damit gerechnet habt, dass sie eintritt. Vielleicht, weil sie noch viel besser ist, als sie euch in euren Fantasien ausgemalt habt.
Macht sie euch ruhig zu Nutze – überlegt nur erst, ob ihr ihnen überhaupt ansatzweise etwas abgewinnen könnt.
Falls nicht, macht einfach bei Punkt 9 weiter.

Swinger-Regel 9: Das Recht, „Nein“ zu sagen

Dies ist das oberste Swingergesetz: Jeder hat das Recht, „Nein“ zu sagen.
Ein „Nein, Danke“ ist einfach, direkt und damit auch höflich. Weitere Erklärungen und Rechtfertigungen sind nicht erforderlich, da sie Euch und andere nur beschämen könnten. Ihr solltet niemals Angst davor haben, eine Einladung abzulehnen. Schließlich ist dies der einzige Weg, um zu verhindern, dass man etwas tut, was man später möglicherweise bereut. Und dies wiederum kann nur noch weitere Scham und Ekelgefühle hervorrufen.

Swinger-Regel 10: Freundlichkeit

Verhaltet Euch allen gegenüber freundschaftlich, selbst dann, wenn Ihr nicht lange bleiben wollt oder kein Interesse an Intimitäten mit einem anderen Gast habt. Vielleicht ergeben sich andere interessante Bekanntschaften, durch die Ihr wiederum Kontakt zu Leuten herstellen könnt, an denen Ihr eher ein Interesse habt.

Eine der bekanntesten Swinger-Regeln: Eine positive Grundausstrahlung lockt andere Swinger an wie der Honig die Bienen. Besonders einfach funktioniert das Ganze, wenn ihr auf andere Swingerpärchen zugeht.
Vielleicht ergibt sich auf der Party ja noch keine heiße Nummer. Doch wenn ihr miteinander per

Telefonnummer Messenger
Nickname auf einem Erotikportal wie Poppen.de oder E-Mail
in Kontakt bleib, habt ihr gute Chancen, euch auf einer anderen Clubparty oder einer privaten Swingerparty wiederzufinden.

Fazit

Das Swingen kann genauso aufregend und ausfüllend sein wie Ihr Euch das vorstellt. Es öffnet ein Fenster zu einer Welt, in welcher Ihr die eigenen Fantasien in sicherer Umgebung ausleben könnt. An einem einzigen Abend könnt Ihr und Eure Partner miteinander Spaß haben und gleichzeitig ein anderes Paar oder eine ganze Gruppe von Leuten dazu holen.

Neue interessante Menschen zu treffen und Freundschaften zu schließen sind dabei potenzielle Nebeneffekte. Darüber hinaus verbessern sich durch das Swingen auch häufig sowohl die Beziehung selbst, als auch die eigenen Lebensumstände. Die Zufriedenheit mit Euch, Eurem Partner und Eurer gemeinsamen Beziehung ist der wichtigste Faktor beim Swingen und die 10 Swinger-Regeln helfen dabei diese zu gewährleisten..

Modelbilder von Pressmaster und Di Studio via Colourbox.com