Heftige Erregung heißt Orgasmus aus dem Griechischen übersetzt. Die Franzosen nennen ihn „le petite mort“ (der kleine Tot) und andere wiederum bezeichnen ihn als „Happy End“. Wie Ihr ihn auch titulieren möchtet, es wurde bereits mehrfach wissenschaftlich belegt, dass regelmäßige Orgasmen gesundheitsfördernd wirken. 64 % der weltweiten männlichen Bevölkerung erleben regelmäßig einen Orgasmus beim Liebesspiel, weibliche Orgasmen gibt es gerade halb so viele. Die Ursachen dafür sind vielfältig.
Hier zeigen wir die 10 besten Gründe, Eurer Lust öfter freien Lauf zu lassen und weibliche Orgasmen zu erleben.
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Stärkung des Immunsystems
Zwei sexuelle Höhepunkte pro Woche reichen aus, um Euer Immunsystem zu pushen. Aufgrund des damit erhöhten Immunglobulin A, werden Abwehrkörper gebildet die Euch vor diversen Erregern schützen. Ob hier die Devise „viel hilft viel“ zur Geltung kommt, ist wissenschaftlich leider nicht belegt.
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Stressminderung
Die entspannende Nachwirkung von weiblichen Orgasmen kann Euren Stresspegel erheblich senken. Etwa zwei Stunden kann die Entspannung anhalten. Immerhin!
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Antidepressiva
Nach dem Orgasmus passiert folgendes: Erst werden Endorphine freigesetzt, kurz daraufhin das Dopamin. Die Wirkung von Endorphinen kennen wir vom Sport. Dopamin ist besser bekannt als Glückshormon. Dieser Hormoncocktail hat es in sich uns bringt uns die pure Entspannung. Düstere Gedanken haben hier keine Chance mehr.
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Gesundes Herz-Kreislaufsystem
Auch hier belegen Studien die herzstärkende Wirkung von Orgasmen. Das beim Sex erzeugte Stickstoffmonoxid wirkt hier als das vorbeugende Element. In welcher Dosis dieses erfolgen sollte, um langfristig vor einem Herzinfarkt geschützt zu sein, ist allerdings nicht bekannt.
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Lebensverlängernde Wirkung
Hier kommen wohl einige Faktoren zusammen, wie unter anderem die stimmungsaufhellende und herzkreislaufstärkende Wirkung, so wie der Schutz vor diversen Erkrankungen. Desweiteren soll uns häufiger Sex optisch um etwa 7 Jahre verjüngen. In jeden Fall zwei gewichtige Gründe für ein gesundes Liebesleben.
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Intensiver als ein Drogenrausch
Schenkt man den Wissenschaftlern Glauben, soll ein Drogenrausch ähnliche Wirkung haben wie ein Orgasmus, mit dem Unterschied, dass der sexuelle Höhepunkt ganz ohne böse Nachwirkungen bleibt. Süchtig allerdings kann auch guter Sex machen.
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Bestes Mittel gegen Migräne
Ladies ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr. Denn bei jedem Orgasmus werden opiumähnliche Stoffe ausgeschieden und diese wirken tatsächlich schmerz- und krampflindernd. Das gilt nicht nur bei Kopfschmerzen, auch chronische Schmerzen wie zum Beispiel rheumatische Beschweren werden damit belegbar gelindert.
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Schlafstörungen ade
Sex sollte in keinem Fall einschläfernd wirken. Das Hormon Oxytocin, auch als „Kuschelhormon“ bekannt, verhilft allerdings nach dem sexuellen Höhepunkt zu einem tiefen erholsamen Schlaf. Diese Substanz ist auch verantwortlich dafür, dass Ihr nach dem Sex zum Partner eine tiefere Verbundenheit verspürt.
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Krebsvorsorge
Denn laut einer griechischen Studie sollen Frauen mit wenig Orgasmen eher an Brustkrebs erkranken, als jene Frauen die regelmäßig einen sexuellen Höhepunkt erlangen. Bei den Herren ist es übrigens die Prostata die vor Krebsleiden geschützt wird.
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Faltenkiller
Die stärkere Durchblutung des Gewebes während eines Orgasmus hält Euer Gewebe straff. Cellulite und Antifaltencreme sind da kein Thema mehr.
Weibliche Orgasmen dauern übrigens länger an, als der der Männer. Bis zu drei mal länger, um genau zu sein. Wenn das kein Argument dafür ist, heute Abend so richtig Gas zu geben ?!?
© Arman Zhenikeyev / Dollar Photo Club und Artem Furman / Dollar Photo Club